Umwelt- & Klimaschutz: Gemeinde Murr

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Die Gemeinde Murr nimmt die Verantwortung für Umwelt und Klima ernst. In welchen Bereichen Maßnahmen ergriffen und Projekte umgesetzt wurden, mit denen die Belastungen für die Umwelt reduziert und Energie eingespart werden können, dafür finden sich hier Beispiele. Murr ist Mitglied der Ludwigsburger Energieagentur (LEA). Damit profitieren die Gemeinde und ihre Bürger von kostenfreien Beratungsangeboten, verbesserten Förderbedingungen und einem fachlichen Partner für alle Themen rund um Energie und Klimaschutz.

Informationen

"Schritt für Schritt" zur eigenen PV-Anlage

Sie wollen selbstständig loslegen? Das Solardachkataster vom Landesamt für Umwelt Baden-Württemberg gibt Ihnen eine erste Einschätzung über die maximal mögliche Sonneneinstrahlung und damit über die Eignung Ihres Daches. Sowohl Neigung, Ausrichtung, Verschattung und solare Einstrahlung werden berücksichtigt.

Faktenblatt 1 (PDF-Datei) - Solaranlage auf dem eigenen Dach

Faktenblatt 2 (PDF-Datei) - Balkonsolaranlage

Checkliste (PDF-Datei)

Balkonkraftwerk

Wie bei der Veranstaltung am 25. Januar 2024 von der Ortsbücherei und dem SolarVerein Marbach e.V. bereits informiert, können Sie die Unterlagen hier (PDF-Datei) herunterladen.

Tagebuch

28.02.2024: Beteiligungsveranstaltung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Die Kommunalverwaltung der Gemeinde Murr hat im Rahmen der Erstellung eines Klimaneutralitätskonzepts eine Beteiligungsveranstaltung für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgerichtet. An diesem Tag, der ganz im Zeichen des kommunalen Klimaschutzes stand, haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Veranstaltung Dank tatkräftiger Unterstützung durch Expertinnen und Experten der Ludwigsburger Energieagentur (LEA) viele Infos rund um den Themenkomplex klimaneutrale Kommunalverwaltung bekommen. So wurde u.a. von Frau Friedericke Knauss kompetent durch das Programm geführt und von Frau Anna Proß (beide LEA) eine informative Einführung in die Problematik des Klimawandels gegeben und anschließend Wissen über die Handlungsfelder des kommunalen Klimaschutzes vermittelt. Der Beauftragte für klimaneutrale Kommunalverwaltung der Gemeinde Murr, Herr Carsten Dürr, berichtete daraufhin über seine Tätigkeit, stellte die Treibhausgasbilanz der Kommunalverwaltung vor und zeigte auf, wo Murr bisher steht, sowie welche Potenziale es noch zu nutzen gilt.

Im Anschluss daran haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Kleingruppen an zwei von vier verschiedenen Thementischen zur Energie- & Wärmewende, Nachhaltigem Bauen & Sanieren, (Mitarbeiter-)Mobilität, sowie Klimakommunikation & -Bildung mithilfe mehrerer Expertinnen und Experten der LEA konstruktive Diskussionen führen können. Dabei wurden zahlreiche Maßnahmenvorschläge erarbeitet, wie die Kommunalverwaltung in Murr bis 2040 das Ziel der Klimaneutralität erreichen könnte. Zusätzlich gab es den positiven Nebeneffekt, dass nun in verschiedensten Arbeitsbereichen und Einrichtungen das Bewusstsein für den Klimaschutz geschärft wurde und mit viel Elan neuen, verantwortungsvollen Aufgaben entgegengeblickt werden kann. Die Maßnahmenvorschläge werden nun im Nachgang von Herrn Dürr systematisch aufbereitet und ergänzend zu den bisher erarbeiteten Ideen für den Maßnahmenkatalog eingepflegt. Sowohl Herr Dürr, aber auch Bürgermeister Torsten Bartzsch zeigten sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung und der regen Beteiligung aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Es wird nicht die letzte Veranstaltung dieser Art gewesen sein.

18.11.2023: Klimawerkstatt für mehr Photovoltaiknutzung in Murr

Im Rahmen des Netzwerks Solaroffensive 2.0 der Ludwigsburger Energieagentur LEA, an der die Gemeinde Murr als Mitgliedskommune beteiligt ist, fand am 18. November 2023 eine Klimawerkstatt im Verbund mit den Nachbarkommunen Marbach am Neckar und Pleidelsheim in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und mit Förderung der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg statt. Ziel war es, Interessierte für den Klimaschutz zu gewinnen und speziell im Hinblick auf den Ausbau der Photovoltaiknutzung Kräfte zu vereinen. Dazu haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fachlichen Input zur technischen Nutzbarkeit und zur rechtlichen und wirtschaftlichen Lage der Rahmenbedingungen, sowie zu Möglichkeiten des Engagements bekommen. Außerdem konnten sich die Teilnehmer miteinander austauschen und gemeinsam zu möglichen Zielen brainstormen.

Dank reger Teilnahme von Mitgliedern des Marbacher Solarvereins wurde als nächster Schritt vereinbart, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer miteinander in Verbindung bleiben wollen, um zeitnah auch Angebote und Initiativen des Solarvereins nach Murr (und Pleidelsheim) zu holen. Ein Beispiel war dabei die Durchführung eines sogenannten Solarspaziergangs vor Ort, bei dem Interessierte bei vorab kontaktierten Nachbarn aus ihrer Wohngegend, die sich bereit erklären über deren Photovoltaikanlage, sowie den Weg zu ihrer Installation und Nutzung zu informieren, vorbeikommen können. Die Gemeinde Murr hat sich im Zuge dessen gerne bereit erklärt, den motivierten Murrern unter die Arme zu greifen, wenn es darum geht, Räumlichkeiten für den Austausch zur Verfügung zu stellen, bei der Organisation von Veranstaltungen wie bspw. einem Solarspaziergang zu helfen oder auch Sprachrohr für die Engagierten und potenzielle weitere Unterstützer zu sein, u.v.m.

29.03.2023: Erstes Elektrofahrzug für den Gemeindebauhof

Im Rahmen einer Ersatzbeschaffung für ein vorhandenes Bauhoffahrzeug wurde nun das erste, elektrisch betriebene Fahrzeug für den Gemeindebauhof angeschafft. Auf Grundlage einer beschränkten Ausschreibung hatte der Gemeinderat im September 2022 beschlossen, einen Citroen e-Berlingo L1 zu beschaffen. Das Fahrzeug ist vor kurzem eingetroffen und steht dem Gemeindebauhof ab sofort zur Verfügung. Um das Fahrzeug elektrisch laden zu können, wurde im Bauhof eine Wallbox installiert. Die Kosten für das neue Fahrzeug belaufen sich auf rund 35.200 Euro.

28.03.2023: Netzwerk Nachhaltige Mobilität erfolgreich gestartet

Das kommunale Klimaschutznetzwerk Nachhaltige Mobilität setzt sich für die Verkehrswende im Landkreis ein

Am 16. März 2023 trafen sich Vertreter:innen der 12 Netzwerkkommunen und des Landkreis Ludwigsburgs zur Auftaktveranstaltung des Klimaschutznetzwerks Nachhaltige Mobilität, welches von der Energieagentur Kreis Ludwigsburg LEA e. V betreut wird.

Nach Veröffentlichung der aktuellen Daten des Umweltbundesamts bleibt der Verkehr das Thema im Fokus. Mit dem neu gegründeten Netzwerk machen sich LEA und die Kommunen daran, nachhaltige Mobilität vor Ort anzugehen. Das Netzwerk schafft Grundlagen, um wirkungsvolle Maßnahmen effizient und gezielt zu erarbeiten. „Kommunen wird hier eine wertvolle Plattform für Erfahrungsaustausch, Wissensvermittlung und Vernetzung geboten“ sagt Sarah Weinnoldt, Teil des Netzwerkteams der LEA. Den Bürger:innen kann so zukünftig ein vielfältiges Mobilitätsangebot angeboten werden – auch über die eigene Ortsgrenze hinaus.

Dadurch soll aktiv auf die Ziele des Landes hingearbeitet werden, den CO2 Ausstoß im Verkehr bis zum Jahr 2030 um 55% gegenüber 1990 zu verringern. Um der Herausforderung der Mobilitätswende mit kundigem Fachpersonal entgegenzutreten, ist im Rahmen des Netzwerks ein intensiver Austausch und eine gezielte Unterstützung durch Fachexpert:innengeplant.

Über drei Jahre engagiert sich die LEA gemeinsam mit den Gemeinden Hemmingen, Ingersheim, Kirchheim am Neckar, Möglingen, Murr, Pleidelsheim und Schwieberdingen und mit den Städten Asperg, Großbottwar, Ludwigsburg, Steinheim an der Murr und Tamm sowie dem Kreis Ludwigsburg in dem kommunalen Klimaschutznetzwerk.

Gefördert wird das Klimaschutznetzwerk vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten.

01.03.2023: Neue Stelle für eine klimaneutrale Kommunalverwaltung besetzt

Offensive für mehr Klimaschutz in Murr und Pleidelsheim - neu geschaffene Stelle für die „klimaneutrale Kommunalverwaltung“ wurde zum 1. März 2023 besetzt

Die Folgen eines weiter fortschreitenden Klimawandels stellen weltweit, aber auch für die Menschen in Deutschland eine ernste Bedrohung ihrer Lebensgrundlagen dar. Um diesen Entwicklungen wirksam entgegenzutreten, bedarf es verbindlicher internationaler und nationaler Initiativen, aber auch konsequentes Handeln im Land und vor Ort. Alle sind dazu aufgerufen, ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Der öffentlichen Hand kommt dabei eine allgemeine Vorbildfunktion zu.

Die Gemeinden Murr und Pleidelsheim haben sich deshalb auf Grundlage des Klimaschutzpakts zwischen dem Land Baden-Württemberg und den Kommunalen Landesverbänden dazu verpflichtet, bis zum Jahr 2040 eine weitgehend klimaneutrale Verwaltung im Sinne dieser Vereinbarung zu werden.

Zur Erreichung dieses Ziels, haben die Gemeinderäte Murr und Pleidelsheim beschlossen, eine neue unbefristete, interkommunale Stelle für die „klimaneutrale Kommunalverwaltung“ zu schaffen. Zum 1. März 2023 wurde diese neue Vollzeitstelle, die sich zu jeweils 50 % auf Murr und Pleidelsheim aufteilt, mit Carsten Dürr besetzt.

Die Stelle wird zunächst für drei Jahre mit 65 % über das Förderprogramm „Klimaschutz Plus“ des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg bezuschusst.

07.02.2023: Murr nimmt am Netzwerk Solaroffensive 2.0 der LEA teil

Dein Dach kann mehr! Netzwerk Solaroffensive geht in die zweite Runde

Das kommunale Klimaschutznetzwerk Solaroffensive setzt sich für den Ausbau der Solarenergie ein

Am 07. Februar 2023 trafen sich die 14 Netzwerkkommunen und das Netzwerkteam der Energieagentur Kreis Ludwigsburg LEA e. V. zur Auftaktveranstaltung der „Solaroffensive 2.0“. Die neuen Netzwerkkommunen erweitert das bereits aus 12 Kommunen und dem Landkreis Ludwigsburg bestehende kommunale Klimaschutznetzwerk „Solaroffensive“. Die Solaroffensive 2.0 verfolgt das Ziel einer deutlichen Steigerung des Zubaus von Anlagen zur solaren Energiegewinnung. Von dem großen Potenzial zur solaren Energieerzeugung wird bislang nur ein Bruchteil in unserer Region genutzt. Die Teilnehmenden des Netzwerks schätzen das in ihren Kommunen bislang genutzte Potenzial auf unter 10 %.

Um für die Nutzung der Solarenergie zu sensibilisieren und dem steigenden Interesse mit kundigem Fachpersonal entgegen zu treten, ist im Rahmen des Netzwerks ein intensiver Austausch und eine Maßnahmenentwicklung geplant. Helfen soll dabei unter anderem die Kampagne „Dein Dach kann mehr!“.

Bei der Nutzung von Solarenergie stehen neben dem Klimaschutz auch die Steigerung lokaler Wertschöpfung und die Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern im Mittelpunkt. Über drei Jahre engagiert sich die LEA gemeinsam mit den Gemeinden Eberdingen, Ingersheim, Kirchheim am Neckar, Möglingen, Murr und Oberstenfeld und mit den Städten Bönnigheim, Brackenheim, Gerlingen, Marbach am Neckar, Markgröningen, Schwaigern, Tamm und Vaihingen an der Enz in dem kommunalen Klimaschutznetzwerk.

Gefördert wird das Klimaschutznetzwerk vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucher:innen ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

21.07.2022: Netzwerk zur nachhaltigen Mobilität - Gemeinde Murr ist dabei

Nachhaltige Mobilität kommunal vernetzt

Zwölf Kommunen und der Landkreis Ludwigsburg bereiten Netzwerk zur nachhaltigen Mobilität vor - Gemeinde Murr ist dabei

Mobilität bewegt die Menschen. Buchstäblich und in Zeiten steigender Energiekosten und 9-Euro-Ticket auch emotional. Um die Mobilität in und zwischen den Kommunen auf einen klimaneutralen Pfad zu lenken, machen sich zwölf Kommunen und der Landkreis, darunter auch die Gemeinde Murr, begleitet durch die Energieagentur im Kreis Ludwigsburg (LEA), gemeinsam auf den Weg. Als Ausgangspunkt am Dienstag, 19. Juli 2022 konnten die Teilnehmenden im Rahmen einer Führung das Franck-Areal am Ludwigsburger Bahnhof erkunden. Im Rahmen der Zwischennutzung sind dort aktuell eine Car-Sharing-Station, die Radstation und das Mikrodepot zur Paketlieferung per Lastenfahrrad untergebracht. Elisabeth Kaufmann, Verkehrsplanerin bei der Stadt Ludwigsburg, beschrieb die geplante weitere Vernetzung von Bahn, Fahrrad, Sharing-Angeboten und anderen alternativen Fortbewegungsmitteln.

Gemeinsames Ziel der Kommunen ist es, Konzepte für hochwirksame Maßnahmen für nachhaltigen Verkehr zu entwickeln und umzusetzen. Die Energieagentur übernimmt das Netzwerkmanagement, u.a. Beantragung der Bundesförderung, Organisation von Netzwerktreffen, Durchführung von Fachveranstaltungen und Exkursionen sowie fachliche Beratung.

Das kommunale Netzwerk, für das Fördermittel des Bundes im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative beantragt sind, wird Best-Practice Beispiele aufzeigen und Maßnahmen zur nachhaltigen Mobilität koordinieren – damit beispielsweise Radwege so gestaltet werden, dass sie nicht im Nichts enden. Im Netzwerk können die Kommunen wirksame Lösungen gemeinsam an die örtlichen Begebenheiten anpassen – denn der Mobilitätsbedarf besteht über Verwaltungsgrenzen hinweg.

Mit Blick auf das Netzwerk erklärte Matthias Wolf, Projektleiter bei der LEA: "Wir sind uns einig: in der nachhaltigen Mobilität im Kreis liegen riesige Potenziale - für klimaneutralen Verkehr, lebendige Kommunen und barrierearme Mobilität.“

01.07.2022: Murr nimmt erstmalig am Stadtradeln teil

Auf die Räder, fertig, los! – ab dem 01.07.2022 tritt ganz Murr beim STADTRADELN an

In Murr geht es vom 01.07. bis 21.07.2022 beim STADTRADELN um nachhaltige Mobilität, Bewegung, Klimaschutz und Teamgeist. Im Rahmen der Initiative RadKULTUR fördert das Land die Teilnahme an der Aktion des Klima-Bündnis. Das Ziel: In Teams drei Wochen lang möglichst viel Fahrrad fahren und Kilometer sammeln – egal ob auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen oder in der Freizeit. Mitradeln lohnt sich insbesondere in diesem Jahr gleich dreifach: Wer für ein gemeinsames Ziel in die Pedale tritt, stärkt sowohl die Gemeinschaft als auch die eigene Gesundheit und schont dabei das Klima. Auch wird der Wettbewerb innerhalb der Kommune noch spannender. Ob Unternehmen oder Schule, Verwaltung oder Sportverein – Radelnde können ab diesem Jahr Unterteams etwa für verschiedene Abteilungen oder Schulklassen gründen und innerhalb des Hauptteams gegeneinander antreten. Wer nun Lust hat mitzufahren, meldet sich an unter www.stadtradeln.de/anmelden/.

Die Gemeinde Murr ist in diesem Jahr zum ersten Mal bei der Aktion dabei.

„Es freut mich, dass unsere Gemeinde erstmals 2022 beim STADTRADELN mitwirkt und damit klarmacht: Murr setzt insbesondere in diesem Jahr mit Freude ein starkes Zeichen für die gesunde und klimafreundliche Mobilität der Zukunft – so wie viele andere Kommunen in Baden-Württemberg.“, so Bürgermeister Torsten Bartzsch.

Absatz zur STADTRADELN-App

Mit der kostenfreien STADTRADELN-App können Teilnehmerinnen und Teilnehmer die geradelten Strecken via GPS tracken und direkt ihrem Team und ihrer Kommune gutschreiben. In der Ergebnisübersicht ist auf einen Blick erkenntlich, wo das Team und die Kommune stehen. Im Team-Chat können sich die Mitglieder zu gemeinsamen Touren verabreden oder sich gegenseitig anfeuern.

11.03.2022: Murr nimmt am Kommunalen Energieeffizienznetzwerk (kEEn) teil

Am 23.02.2022 fand der Auftaktworkshop des kommunalen Energieeffizienznetzwerks (kEEn) unter Leitung der Energieagentur Kreis Ludwigsburg LEA e.V. statt. Neben der Gemeinde Murr haben sich 6 weitere Kommunen zusammengeschlossen, um in den nächsten drei Jahren, von der LEA unterstützt, ein systematisches Energiemanagement einzuführen und zu verstetigen. Durch Energiemanagement können auf kommunaler Ebene jährlich 10 - 20 % der Energiekosten allein durch nicht- und geringinvestive Maßnahmen eingespart und gleichzeitig das Klima geschützt werden. Die Gemeinde Murr möchte während der Netzwerkphase die Zertifizierung nach Kom.EMS erreichen und als „Kommune mit ausgezeichnetem Energiemanagement“ einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten und erste Schritte in Richtung klimaneutrale Verwaltung unternehmen.

Bei diesem ersten Netzwerktreffen konnten sich alle gegenseitig kennenlernen und Erwartungen an die Netzwerkarbeit formulieren. Die individuellen Herausforderungen der Kommunen können so gemeinsam angegangen werden. In den nächsten drei Jahren bietet die LEA mit den viermal jährlich stattfindenden Workshops eine Plattform für den Austausch der Kommunen untereinander, versorgt die Teilnehmenden aber auch mit Fachwissen durch Experten und praktischen Hilfestellungen z.B. bei Nutzersensibilisierung, Implementierung von Software und Optimierung des Anlagenbetriebs.

25.02.2022: Umrüstung der letzten Straßenbeleuchtungsabschnitte auf die LED-Technik hat begonnen - Strombedarf hat sich deutlich reduziert

In den vergangenen Jahren hat die Gemeinde einen großen Teil der Straßenbeleuchtung bereits auf die energiesparende LED-Beleuchtungstechnik umgestellt. Hierzu wurden einzelne Abschnitte gebildet. Alle Maßnahmen wurden jeweils über das Bundesministerium für Umwelt über die „Nationale Klimaschutzinitiative“ gefördert.

Aktuell werden von der beauftragten Süwag Energie AG die letzten Teilbereiche der Straßenbeleuchtung, die noch mit Natriumdampflampen betrieben werden, auf LED-Beleuchtungstechnik umgestellt.

Bei den herkömmlichen Straßenlaternen sind insgesamt 175 Stück noch umzurüsten. Für die dekorativen CityLight-Straßenlaternen, die in der Hindenburgstraße stehen, werden an 42 Leuchten LED- Austauschmodule mit separatem Vorschaltgerät eingebaut. Bei den im alten Ortskern stehenden dekorativen roten Straßenlaternen werden insgesamt 58 Stück an 29 Masten umgerüstet.

Die Kosten für die Umrüstung belaufen sich insgesamt auf rund 82.000 Euro. Auf Grundlage des Förderprogramms „Nationale Klimaschutzinitiative“ über das Bundesumweltministerium erhält die Gemeinde wieder einen Zuschuss zu den Investitionskosten. Dieser beträgt rund 27.200 Euro.

Nach Durchführung dieser Maßnahme werden somit alle Straßenbeleuchtungsanlagen auf die energiesparende LED-Beleuchtungstechnik umgestellt sein. Der Stromverbrauch bei der Straßenbeleuchtung hat sich - noch ohne diesen letzten Abschnitt mit einzurechnen - durch die Umstellung auf die LED-Technik um rund 35 % reduziert.

„Nationale Klimaschutzinitiative“

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Übersicht über die Ladestationen für E-Fahrzeuge

Hier finden Sie eine aktuelle Übersicht über die Ladestationen für Elektro-Fahrzeuge in Murr, Stand Februar 2022:

Übersicht E-Ladestationen (PDF-Datei)

Das Parken ist während des Ladesvorgangs an allen Stromtankstellen kostenlos.

03.09.2021: E-Carsharing-Angebot in Murr eingeweiht

In unserer dicht besiedelten Region mit viel Verkehr ist es ein Ziel, die Anzahl der Fahrten im Individualverkehr mit dem eigenen PKW zu reduzieren. Eine Möglichkeit, dies zu unterstützen, sind Carsharing-Angebote, die gleichzeitig das gut ausgebaute ÖPNV-Angebot ergänzen können.
Der Gemeinderat hat deshalb im Herbst 2020 beschlossen, ein Carsharing-Angebot in Murr anzubieten. Als Kooperationspartner wurde die Fa. deer GmbH aus Calw ausgewählt. Die Fa. deer GmbH ist ein innovatives Mobilitätsunternehmen, das sich der Konzeption und Einführung ganzheitlicher, nachhaltiger und digitaler Mobilitätskonzepte widmet. Aufgrund der Erfahrung des Unternehmens, den attraktiven Konditionen und aufgrund der Tatsache, dass die Fa. deer GmbH beim Carsharing auf Elektrofahrzeuge setzt, wurde letztendlich diese Firma als Partner ausgewählt.
Gegenüber vom Bürger- und Rathaus, an der Ecke Mühlgasse/Hindenburgstraße (neben Sport Schwab), wurde für das neue Angebot eine E-Ladesäule mit zwei Ladepunkten errichtet. Ein Parkplatz/Ladepunkt ist für das E-Carsharing-Fahrzeug reserviert, der andere Ladepunkt ist öffentlich und kann als normale E-Lademöglichkeit für Privatlader mit maximal 22 kWh genutzt werden. Die Ladesäule wird vom deer- Schwesterunternehmen schwarzwald energy mit Ökostrom aus 100% Wasserkraft beliefert.
Die kostenlose Registrierung für das neue Angebot erfolgt über die „deer ecarsharing“ App oder über das Buchungsportal www.deer-carsharing.de/registrieren. Nach Verifizierung des Führerscheins wird die Nutzung freigeschaltet. Die Bedienung der Fahrzeuge läuft anschließend über die App.
Die Kosten für die Nutzer/-innen belaufen sich aktuell für den Stundentarif auf 6,50 €, für den Tagestarif auf 39,90 € und für den Wochenendtarif auf 74,90 € (Freitag 17.00 Uhr bis Sonntag 21:00 Uhr). Die „deer Preisautomatik“ sorgt dafür, dass die Kundinnen und Kunden auch nur den Tagestarif bezahlen, wenn die Kosten des Stundentarifs den Tagestarif übersteigen.
Zunächst wird ein Renault ZOE zur Verfügung stehen, er soll in Kürze durch einen VW ID.3 ersetzt werden. Mit dem e-Fahrzeug können Fahrten in Murr starten und an einem der knapp 150 Standorte im deer-Mobilitätsnetz wieder beendet werden. Dank dieses Konzepts sind auch Einwegfahrten ohne Probleme möglich, das eigene Auto kann zuhause bleiben und die Umwelt wird auch noch geschont. Die sichere Reichweite für die nachkommenden Kundinnen und Kunden ist dabei stets gewährleistet, ebenso wie ein sicherer Parkplatz an der Ladesäule ohne Zusatzkosten.
Die Kosten für die Gemeinde belaufen sich auf einmalig rund 12.000 Euro für die Ladesäule und rund 113 Euro pro Monat an Service- und Verwaltungskosten. Im Rahmen des Förderprogramms „Förderung von Ladeinfrastruktur in Baden-Württemberg (Charge@BW)“ wird das Projekt vom Land Baden-Württemberg mit einer Summe von 5.000,00 € bezuschusst.

Zum Bild unten: „Ich freue mich, dass mit dem e-Carsharing der deer GmbH ein nachhaltiges Mobilitätsangebot in Murr geschaffen wird, was die Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Gemeinde weiter steigert. Der CO2-Ausstoß wird reduziert und ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet“, so Bürgermeister Torsten Bartzsch anlässlich der Einweihung des E-Carsharing-Angebots in der vergangenen Woche, zusammen mit Ellen Schuler (rechts) und Pia Epple (links) von der Fa. deer GmbH

07.02.2020: Neue Energieberatungsstelle in Murr

Die Energieagentur Kreis Ludwigsburg (LEA) e. V. ist ein Beratungszentrum für Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Klimaschutz. Mit dem Neustart im Sommer 2018 hat sich die Energieagentur neu aufgestellt und unterstützt Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Kommunalverwaltungen in ihren Mitgliedskommunen bei den Bemühungen, die Energiewende im Landkreis voranzubringen. Die Gemeinde Murr ist seit November 2019 Mitglied der LEA. Daher werden ab sofort monatlich kostenlose Energieberatungen für die Bürgerinnen und Bürger stattfinden. Hier beraten und informieren Experten der Energieagentur kostenlos, kompetent und unabhängig zu Themen wie energetische Sanierung, Heizungs- und Fenstertausch, das Erneuerbare-Wärme-Gesetz, Solarenergie und Fördermitteln. Die Beratungen finden immer am 3. Montag des Monats statt. Zudem bietet die LEA bei Fragen, die nur vor Ort geklärt werden können, mit den Energie-Checks ein gefördertes Beratungsangebot für Hauseigentümer und Mieter. Im Rahmen dieser Beratung wird z. B. ein erster Überblick über die möglichen Sanierungsmöglichkeiten eines Hauses gegeben oder die Heizungsanlage auf Effizienz überprüft. Der Eigenanteil für diese Beratungen beträgt in der Regel 30 €.

Weitere Informationen über die LEA finden Sie unter: www.lea-lb.de. Das Beratungsangebot für Bürgerinnen und Bürger wird in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg angeboten und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.

17.01.2020: Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED- Beleuchtungstechnik

Zurzeit wird in Murr ein Teil der Straßenbeleuchtung auf die LED-Beleuchtungstechnik umgerüstet. Die Umstellung führt die Firma Süwag Energie AG durch. Im Jahr 2017 und 2018 wurden bereits 265 Natriumdampflampen auf die LED-Beleuchtungstechnik an den Hauptverkehrsstraßen umgerüstet. Jetzt werden weitere 278 Leuchten in den Wohngebieten umgestellt, danach sind ca. ¾ aller Leuchten umgerüstet. Die Kosten belaufen sich auf ca. 85.000 Euro. Zudem erhält die Gemeinde aus dem Förderprogramm "Nationale Klimaschutzinitiative" des Bundesministeriums für Umwelt einen Zuschuss von 20 % der Kosten. Durch die Umstellung können erhebliche Strom- und Kosteneinsparungen erreicht werden. Außerdem werden die Straßen und Wege mit dem Weißlicht besser ausgeleuchtet. "Nationale Klimaschutzinitiative" Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

08.01.2020: Erstes Elektroauto für die Gemeindeverwaltung angeschafft

Neben den Fahrzeugen des Bauhofs und der Feuerwehr hat die Gemeinde auch ein Dienstfahrzeug, das insbesondere vom Amtsboten und dem Gemeindevollzugsdienst genutzt wird. Dieser VW Polo hatte nun leider einen großen Defekt, eine Reparatur wäre nicht mehr wirtschaftlich gewesen. Deshalb wurde kurzfristig ein neues Fahrzeug erworben. Aus ökologischen Gründen wurde ein reines Elektrofahrzeug angeschafft. Mit dem Fahrzeug wird in der Regel nur innerörtlich gefahren. Es handelt sich um einen Citroen C-Zero, der abzüglich von Bundes- und Landeszuschüssen rund 15.000 Euro gekostet hat. Für das Fahrzeug wurde ein Umweltbonus vom Bund über die "Richtlinie zur Förderung des Absatzes von elektrisch betriebenen Fahrzeugen" gewährt. Ebenso wurde das Fahrzeug vom Land Baden-Württemberg über einen "BW-e-Gutschein zur Förderung der Unterhaltungs- und Ladeinfrastrukturkosten eines batterieelektrischen Fahrzeugs" mit 3.000 Euro bezuschusst.

28.09.2018: E-Ladestation am Dorfplatz offiziell in Betrieb genommen

Der Gemeinderat hatte im Februar 2018 beschlossen, auf dem Dorfplatz eine Ladesäule für Elektrofahrzuege einzurichten. Die Ladestation besteht aus zwei Ladepunkten mit jeweils 22 kW Ladeleistung, so dass gleichzeitig zwei Fahrzeuge geladen werden können. Eine 20 kWh-Autobatterie kann somit in einer Stunde voll aufgeladen werden.

Der Auftrag wurde an die WSyna GmbH vergeben. Die Kosten für die Ladesäule belaufen sich inklusive Netzanschluss auf rund 10.000 Euro.

Gefördert wird die Maßnahme mit 40 % durch einen Zuschuss des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur aus dem Förderprogramm "Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland".
Nachdem nun alle Arbeiten engültig abgeschlossen sind, wurde in der vergangenen Woche die Ladesäule offiziell eingeweiht. Da in der Regel alle E-Fahrzeuge über ein eigenes Ladekabel verfügen, wurde die Säule ohne angeschlagenes Kabel installiert.

Der Gemeinderat hat zudem beschlossen, den Strom als Anreiz bis auf Weiteres kostenlos anzubieten, so dass keine Kosten für Abrechnungen anfallen. Die Ladesäule kann künftig auch mithilfe der App "eCharge" auf der bundesweiten Karte der Ladeinfratrsuktur gefunden werden. Die beiden Parkplätze an der Ladesäule wurden neu beschildert und stehen künftig nur noch für E-Fahrzeuge zur Verfügung.

13.07.2018: Photovoltaikanlage auf dem Dach des Bürger- und Rathauses übergeben

Zur Förderung des Ausbaus erneuerbarer Energien wurde auf dem Dach des Bürger- und Rathauses eine Photovoltaikanlage installiert. Dies hatte der Gemeinderat im Juli 2017 beschlossen. Die Anlage läuft seit Mitte Mai. Ende Juni wurde die Anlage nun endgültig fertiggestellt und übergeben. Die Anlage hat eine Nennleistung von rund 20 kWp und kann pro Jahr ca. 20.000 kWh Strom produzieren. Dieser Strom soll bis zu ca. 75 % dem Eigenverbrauch dienen, der Rest wird in das Netz eingespeist. Die Kosten für die Anlage und die Einbindung in das Netz betragen rund 36.000 Euro.

13.04.2018: Umstellung von weiteren Bereichen der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik

Bereits 2017 wurden rund 60 Leuchten auf die stromsparendere, weiß leuchtende LED-Technik umgestellt. In einem weiteren Schritt werden aktuell weitere 208 Leuchtkörper auf die LED-Beleuchtungstechnik umgerüstet. Es handelt sich um folgende Straßen/Bereiche: An der Mauer, Bahnhofstraße, Beethovenstraße, Blankensteinstraße (teilweise), Dorfweg, Eichenweg, Heerstraße, Im Gigis, Im Schlat (zwischen Dorfweg und Haugweg), Lindenweg, Mühlweg, Mühlwengert, Neuer Weg (teilweise), Tannenweg, Theodor-Heuss-Straße, Ziegeleiweg. Ebenso werden die Platzbereiche im Bereich Bauhof/Feuerwehr/Schule/Sportplatz umgerüstet sowie die Mozartstraße und Silcherstraße im Rahmen der dortigen Straßensanierung. Die Kosten für die Umrüstung betragen rund 78.000 Euro. Durch die nationale Klimaschutzinitiative erhält die Gemeinde für die Umrüstung einen Zuschuss in Höhe von 20 % der Investitionskosten. Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Photovoltaikanlage auf dem Dach des Kinderhauses Regenbogen in Betrieb genommen

Zur Förderung des Ausbaus erneuerbarer Energien wurde auf dem Dach des Kinderhauses Regenbogen eine Photovoltaikanlage installiert und in den letzten Tagen in Betrieb genommen. Die Anschaffung hatte der Gemeinderat im letzten Jahr beschlossen. Die Anlage hat eine Nennleistung von 9,9 kWp und kann pro Jahr ca. 9.000 kWh Strom produzieren. Dieser Strom soll zu ca. 57 % dem Eigenverbrauch dienen, zu ca. 43 % wird er in das Netz eingespeist. Die Kosten für die Anlage und die Einbindung in das Netz betragen ca. 21.500 Euro.

02.12.2016: Gebrauchte Handys können abgegeben werden

In der Ortsbücherei Murr können ab sofort ausgemusterte Mobil-Telefone abgegeben werden. Die Alt-Handys werden in einer "Mobilen Box" gesammelt und durch die gleichnamige Firma der Wiederverwertung bzw. dem Rohstoffkreislauf zugeführt. Persönliche Daten werden vollständig und unwiderruflich gelöscht. Der Erlös der Sammlung kommt der BUND-Ortsgruppe Marbach-Bottwartal zugute. Weitere Informationen sind auf der Internet-Seite der Firma unter mobile-box.eu zu finden.

05.08.2016: Umbau der Lichtsignalanlagen an der Heerstraße und Bietigheimer Straße auf LED-Technik mit Blindensignalisierung

In Murr gibt es derzeit drei Lichtsignalanlagen. Die Anlage am Dorfplatz wurde bereits vor einigen Jahren auf LED-Technik umgestellt und eine Blindensignalisierung angebracht. Der Gemeinderat hat im Juni beschlossen, nun auch die beiden übrigen Lichtsignalanlagen an der Ecke Hindenburgstraße/Heerstraße und an der "Blattert"-Kreuzung umzurüsten. Die beauftragte Firma baut deshalb derzeit die Lichtsignalanlagen um. Die Beleuchtung wird künftig über energiesparende LED-Technik erfolgen. Darüberhinaus erhalten beide Lichtsignalanlagen eine Blindensignalisierung. Die Kosten von ca. 21.400 Euro werden zu rund 75 % durch Fördermittel aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz vom Bund übernommen.